KRICHEX

Unsere Wirkung gegen feuchte Mauer

Wie funktioniert KRICHEX?

Feuchtigkeitsisolierflüssigkeit auf KRICHEX-Basis wird eingeleitet um das Aufsteigen von Feuchtigkeit zu unterbinden. Bei einer KRICHEX-Vulkanisation bildet sich eine wasserabweisende Sperre und die Wand über der Feuchtigkeitsisolierschicht beginnt auszutrochnen.
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Aufsteigende Feuchtigkeit

Aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk ist ein Phänomen, welches auf die Kapillarität der Baustoffe zurückzuführen ist. 

 

Jeder mineralische Baustoff weist Kapillarität auf, also auch alle Natursteine, Beton, Ziegel usw. Wenn der Baustoff selbst geringe oder keine Kapillarität aufweist (z.B. Granit), so findet aufsteigende Mauerwerksfeuchte über Mörtelfugen einen leicht zu begehenden Weg nach oben. Im Sockel-, Fundamentbereich oder im unteren Bereich von Wänden bewirkt aufsteigendes Wasser Folgeschäden, die ein sehr unangenehmes Wohnklima erzeugen. Durch die aus dem Erdreich transportierte Salze kommt es zum Abplatzen des Putzes, da sich die Salze nach Abdunstung des Wassers an der Oberfläche kristallisieren.

Die wassergefüllten Kapillaren führen zu Frostschäden und Ablösen von Anstrichen. Häufig zeigen sich auch Schäden der aufsteigenden Feuchtigkeit in Form einer biologischen Korrosion, also durch Befall der Mauerteile mit Schimmel, Pilzbildung, Algen, Schwamm oder anderen Mikroorganismen. Die Übersäuerung des alkalischen Baustoffes durch aufsteigende Feuchtigkeit führt zur Kapillarvergrößerung und dadurch zur Porosität, das mit verstärktem Wassertransport verbunden ist. Die Anwendung von *KRICHEX* wirkt auch als Steinverfestigung.

Ursache

Die Ursachen der aufsteigenden Mauerfeuchtigkeit liegen in der kapillaren Saugfähigkeit der üblicherweise verwendeten mineralischen Baustoffe. 

In früheren Jahren hat man sich, wegen mangelnden bauphysikalischen Kenntnissen, keine Gedanken über die Wichtigkeit der Horizontalisolierung gemacht. 

Vereinfacht läßt sich das Kapillarsystem mineralischer Baustoffe mit einem Schwamm vergleichen. Stellt man einen Schwamm in ein nur ca.1 cm hohes Wasserbad, so saugt sich dieser über sein stark vergrößertes Kapillarsystem bis zur Sättigung voll. So geschieht dies auch bei mineralischen Baustoffen. 

Die Folgen feuchter Mauern sind: 

1) Schlechtes Wohnklima durch Schimmel - und Fäulnisbildung 

2) Gesundheitsschädlich 

3) Sehr hoher Energieverlust (schon bei 6 % Feuchtigkeit ist die Dämmfähigkeit des Mauerwerks um 30 % reduziert !!! ) = erhöhte HEIZKOSTEN = unbehagliches Wohnen 

Es ist völlig sinnlos, nur den geschädigten Putz zu entfernen, und durch einen neuen Putz oder sogar durch Dichtschlämme zu ersetzen. Trägt der neue Putz die Bezeichnung "Isolierputz", so ändert auch dieser wohlklingende Name wenig an der Wirksamkeit gegen aufsteigende Feuchtigkeit. (Das gilt auch für diverse Putzzusätze!). Solche sehr wasserdampfundurchlässige Putze können im Höchstfall das Sichtbarwerden des Schadens verzögern. Alles in allem ist es jedoch nur Wandkosmetik. Die Mauer im Kern oder inneren bleibt feucht und treibt die Feuchtigkeit nach oben. Auch diverse Putzzusätze (wie z. B. Baurex oder ähnliches) ändern daran nichts! 

Das Problem, aufsteigende Mauerfeuchtigkeit dauerhaft und zuverlässig zu beseitigen, kann nur eine optimale Horizontalisolierung bieten. Nach dem Stand der Technik gibt es hierzu die nachstehenden Verfahren. 

  1. Elektroosmotische Systeme
    a) aktive
    b) passive 
  2. Mechanische Systeme
    a) Stahlbleche einschlagen
    b) Mauer durchtrennen und Isolierfolien etc. einlegen 
  3. Chemische Systeme
    a) wassergelöste Verkieselung
    b) dauerelastische Harze (z.B. *KRICHEX*) 

Bei der aktiven Variante der Elektroosmose wird versucht, durch anlegen einer äußeren Spannung die Bewegung des Wassers im Mauerwerk zu stoppen bzw. umzukehren. Dazu werden Elektroden im Mauerwerk verankert, die von einer Stromquelle versorgt werden. 

Bei der passiven Elektroosmose wird versucht, ein dem Feld im Mauerwerk entgegegengerichtetes galvanisches Element aufzubauen, um damit der unerwünschten elektrophysikalischen Unterstützung das Wassertransportes entgegenzuwirken. Hierzu müssen als Anode und Kathode verschiedene Materialien eingesetzt werden, die ihrer Stellung in der elektroosmotischen Spannungsreihe entsprechend unterschiedliche Normalpotentiale besitzen. Die daraus entstehende Spannung soll auf die Fließrichtung des Wassers im Mauerwerk einwirken. Alle im Mauerwerk befindlicher Metalle, wie Dübel, Befestigungen für Dachrinnen, Blitzableiter, Rohre usw. sind vor Einbau zu entfernen oder dementsprechend zu isolieren. (Vorsicht bei Cu-Elektroden und bei vorhanden sein von Zink oder verzinkten Rohren und Blechen – entsteht die "Elektrolyse" = Abwandern der Zinkteile zur CU-Elektrode, Folge: löchrige Rohre bzw. Bleche). Die elektroosmotischen (aktive und passive) Systeme sind theoretisch funktionsfähig, jedoch hat sich in der Praxis gezeigt, daß sie sehr störanfällig sind und daher eine geringere Erfolgsquote aufweisen. 

Zu den mechanischen Systemen ist zu sagen, daß sie bedingt einsatzfähig (nur im Ziegelmauerwerk) sind und von der Isolationshöhe her nur über dem Erd- oder Fußbodenniveau eingesetzt werden können. Diese Systeme sind auch sehr arbeitsaufwendig, haben großen Schmutzanfall, ein großes Risiko von Statikschäden (Setzungsrissen),und daher besteht große Gefahr der neuerlichen Beschädigung der Isolationsschicht. Des Weiteren können evtl. vorhandene Rohrleitungen (Steigrohre) und Bewehrungseisen zerstört werden bzw. müssen ausgelassen werden und es ist keine durchgehende Isolierung möglich !Sie sind aber, bei ordnungsgemäßer Verarbeitung, wirksame und funktionstüchtige Systeme. 

Die Systeme mit dem geringsten Arbeitsaufwand (rasche Verarbeitung ohne statische Probleme) sind die Chemischen. 

Hier ist die Verkieselung (Wasserglaslösungen) seit über 30 Jahren bekannt. Jedoch tritt hier bei fortschreitender Austrocknung eine Verhärtung des Isoliermaterials ein, es bildet sich durch weitere Wasserabgabe und die im Regen und Grundwasser vorhandenen Chloride, Nitrate und Sulfate das pulverförmige Siliziumdioxid (ist hygroskopisch, d.h. zieht wieder Wasser an) und ist dann nicht mehr als Horizontalesperre wirksam. Daher kann von Wasserglaslösungen (Verkieselung) keine dauerhafte Trockenlegung erwartet werden (Lösung auf Zeit). Anwendung von Verkieselung nur im gering feuchten Mauerwerk möglich!! 

Das *KRICHEX* Injektagesystem ist ein niedrigviskoses 7-komponenten-Polymerisatharz,das im Mauerwerk mit den verschiedenen Salzen zu einer dauerelastischen unverrottbaren Isolierschicht polymerisiert! 

Selbst feinste Haarrisse und Poren werden mit dem neutralen Endprodukt der *KRICHEX* Horizontalsperre dauerhaft abgedichtet. Die Beschaffenheit der Injektagesubstanz läßt auch horizontale oder vertikale Abdichtungen zu. *KRICHEX* läßt sich auch überall dort einsetzen, wo mechanische Verfahren nicht anwendbar sind und/oder im Anschluß daran. 

Ein weiterer Vorteil des Systems ist, daß sich bei genutzten Objekten keine Stillegungszeiten ergeben. Das Objekt kann auch während der Verarbeitung weiter benutzt werden. Die Mobilität des *KRICHEX* Systems ermöglicht einen kurzzeitigen Einsatz, mit hochwertigen Werkzeugen, der so gut wie keine Beeinträchtigung des Betriebsablaufes zur Folge hat. 

Die knapp oberhalb des Bodens durch eigene Schwerkraft eingebrachte *KRICHEX*- Flüssigkeit wirkt vorerst als Kriechöl, hydrophibiert die Kapillaren (Trennschicht) und polymerisiert anschließend in den Kapillaren (bleibt dauerelastisch und verhärtet nicht), somit wird die aufsteigende Feuchtigkeit gestoppt, und die Wand trocknet ab. Die *KRICHEX*- Kapillarwassersperre ist bei allen mineralischen Baustoffen ohne Einschränkung anwendbar, auch bei extremer Feuchtigkeitsbelastung des Mauerwerks (Sättigung). 

Die Vorteile von *KRICHEX* sind: 
 
  • geringer Arbeitsaufwand (rasche Verarbeitung ohne statische Probleme) 
  • enger Bohrlochabstand 
  • kostengünstig (Preis-Garantie-Relation, Selbstmontage ohne Garantieverlust ist möglich!) 
  • 20-jährige Garantie für die Wirksamkeit der Kapillarsperre! 
  • geringer Schmutzanfall 

*KRICHEX* ist ein Produkt für Mauertrockenlegung nach dem aktuellen Stand der Technik und seit mehr als 30 Jahren in Österreich am Markt getestet. 

Es ist natürlich auch möglich, das *KRICHEX*- System nur an einem Teil der feuchten Mauer zu testen, um dann festzustellen, daß der gewünschte Erfolg eingetreten ist. (Referenz an Ihrem Gebäude).

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